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Taras Lenko

Dirigent und Klarinettist

Taras Lenko absolvierte 1994 die Musikschule in Lviv (Lemberg) in den Hauptfächern Geige und Klarinette; anschließend setzte er seine Ausbildung an der dortigen Musikfachschule im Hauptfach Klarinette fort. Ab 1997 studierte er an der Nationalen Musikakademie „Mykola Lysenko“ in Lviv bei Prof. Volodymyr Nosov sowie nach seiner Aspirantur (2002 bis 2005) von 2006 bis 2011 Opern- und Sinfoniestabführung bei Prof. Yarema Kolessa und Sinaida Ostafiychuk.

Lenko besuchte Meisterklassen bei Alfred Reed, Johann Mösenbichler, Robert Gifford, Robert Reynolds sowie Joseph Horovitz und erspielte sich als Klarinettist im Rahmen internationaler Wettbewerbe bereits mehrere Preise.

Die Saison 2001/2002 führte ihn an die Staatsoper Lemberg (Lviv National Academic Opera and Ballet Theatre „Solomiya Krushelnytska“). 2002 wird Taras Lenko bei Kendlingers K&K Philharmonikern engagiert. Hier leitet er Aufführungen verschiedener Konzertreihen wie die „Wiener Johann Strauß Konzert-Gala“, „Die schönsten Opernchöre“ und „Viva Verdi!“, unter anderem in den Konzerthäusern von Berlin, Kopenhagen, Stockholm und Helsinki, der Philharmonie Luxembourg, der Alten Oper Frankfurt, im Gewandhaus Leipzig, Kuppelsaal Hannover und Palais de la Musique in Straßburg.

Zudem ist Taras Lenko im Rahmen des Matthias Kendlinger Musikfestivals in Lemberg (Lviv) zu erleben. Unter seiner Leitung entstanden auch die beiden jüngsten CD-Einspielungen von Matthias Georg Kendlingers Violinkonzert „Galaxy“ sowie der Symphonien „Die Österreich-Ukrainische“ und „Menschenrechte“ (Human Rights).